Gründerinnen — Maria-Teresianische Schulreform
Maria Demblin
arbeitet seit über zwanzig Jahren als Volksschullehrerin an unterschiedlichen Volksschulen (katholische Privatschule, öffentliche Schule und Privatschule ohne Öffentlichkeitsrecht). Seit ihrem eigenen Schuleintritt mit sechs Jahren ist sie fasziniert von Schule und Unterricht. In ihrem Studium auf der Pädagogischen Akademie beschäftigte sie sich speziell mit Reformpädagogik und Medienpädagogik und entdeckte den Bereich Kreativität als Motor ihrer Arbeit mit Kindern (Musik, Tanz, Theaterwerkstatt, Kunstprojekte und Vernissagen, Geschichtenwerkstatt, ...). Neben ihrer Arbeit als Volksschullehrerin schloss sie sowohl ein Studium der Bildungswissenschaft mit Fächerkombination aus Pädagogik, Germanistik und Philosophie an der Universität Wien ab als auch das Masterstudium “Waldorfpädgaogik” an der Donau Universität Krems. Außerdem absolvierte sie zahlreiche Fortbildungen und Seminare zu unterschiedlichen reformpädagogischen Schwerpunkten (Montessori, Freinet, Jena-Plan), Begabungsförderung, Medienpädagogik und Gesundheitsförderung. Die Vision der Wegwarte als ganzheitliche, lustvolle und erfüllende Schule begleitet sie schon mehrere Jahre und wartet nur darauf, endlich in Erfüllung zu gehen.
Teresa Lehner
arbeitet seit über zwanzig Jahren im Kulturbereich als Produktionsleiterin, Dramaturgin und Autorin und hat als Spätberufene nebenbei Biologie studiert. Zur Zeit schließt sie noch ihr zweites Studium Angewandte Ethik ab. Neben ihren zahlreichen beruflichen Auslandsaufenthalten hat sie eine besondere Bindung zu Neuseeland. Dort hat sie auch die Ausbildung zum Permakultur Designer gemacht (Mehr Infos zum Thema Permakultur findet man zum Beispiel auf: https://www.permakultur.de) Neben ihrer Arbeit mit der wunderbaren immersiven Theatergruppe Nesterval, verbringt sie gerne Zeit mit Menschen und Tieren, im Freien, im Theater oder auch im Krankenhaus. Ein Opernworkshop mit Kindern in Kibera, Kenya hat sie ebenso geprägt, wie ihre ehrenamtliche Arbeit auf einer Palliativstation und im Pflegeheim oder ihre Erlebnisse mit Stars und Diven auf und hinter der Bühne. Die Wegwarte als ein sicherer, vielfältiger, inspirierender Lebens- und Lernraum für Kinder ist einer ihrer Lebensträume. Ihre Leidenschaft für Kunst und Natur und Ihre Liebe zum Homo Sapiens im allgemeinen und ihre Juvenilen im speziellen, treibt sie in der Gestaltung und Entwicklung der Wegwarte an.